
1. Tiroler Nadelwertholzsubmission
Waldverband Tirol mit Ergebnissen zufrieden
Am 27. Jänner fand der Submissionstag der 1. Tiroler Wertholzsubmission statt. Der Waldverband Tirol zeigte sich von den Resultaten hoch erfreut.
„Insgesamt wurden 197 Festmeter Holz der Baumarten Fichte, Tanne, Lärche und Zirbe beboten. Dabei konnten wir einen Durchschnittspreis von 231 Euro erzielen“, bestätigt der Waldverbandsobmann und proHolz Vorstandsmitglied ÖR Rudolf Köll. „Diese Ergebnisse unterstreichen den hervorragenden Ruf, welchen unsere Gebirgsholzqualitäten weit über die Landesgrenzen hinaus haben“.
Eine Submission ist keine klassische Versteigerung mit Holzhammer, wie man sie etwa aus Auktionshäusern wie dem Dorotheum kennt. Sie ähnelt eher einer öffentlichen Ausschreibung.
Bei einer Wertholzsubmission werden hochwertige Holzstämme von verschiedenen Waldbesitzern an einen zentralen Ort geliefert. Dort erhalten dann potentielle Käufer die Gelegenheit, das Holz zu besichtigen und auf die Stämme jeweils einen bestimmten Geldbetrag zu bieten. Dieses Gebot wird in einen geschlossenen Umschlag gesteckt und an den Veranstalter ausgehändigt. Am Submissionstag werden die Gebote geöffnet, der Bestbieter bekommt dann den betreffenden Stamm zugeschlagen. Ein Nach- oder Überbieten ist nicht möglich.
nähere Infos bei:
Dipl.-Ing. Klaus Viertler
Geschäftsführer
Waldverband Tirol
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