Holzbautendokumentation - Holzbauten Detail
Kindergarten SAM, Alterbach

Kindergarten SAM, Alterbach

Die Bauweise in Holz erfolgte aus umweltbewussten und biologischen Erwägungen sowie der statischen Notwendigkeit einer Gewichtsreduktion (schwebende Tiefgründung).

5020 Salzburg, Ernst Machstraße 37

Salzburg

2003

Kategorie
Gebäude
Kindergarten


Firmen/Bauherr
Bauherr
Stadt Salzburg / Hochbauamt

5020

Salzburg

hochbauamt@stadt-salzburg.at

+43 66280722208

+43 66280722075

www.stadt-salzburg.at


Planer
Mayer & Seidl, Architekten

5020

Salzburg

Fürbergstraße 27

mayer+seidl@nextra.at

+43 662651700

+43 66265170017

www.mayerseidl.at


Ausführende Holzbaufirma
Hillebrand Bau GesmbH & Co KG

5071

Wals

Krimpling 331

office@hillebrand.at

+43 662850394

+43 6628503941

www.salzburg.com/hillebrand


Statiker
DI Ahmad + Statiker Bmst. Ing. Aigner

5300

Hallwang

Wiener Bundesstraße 23/2

ing-buero-aigner@aon.at

0662/664800

0662/664800-4

Technische Beschreibung
Dimensionen
2

2


2400,0 m2

1404,4 m2

702,2 m2

5273,0 m3

977,2 m2



Bausystem
Mischbau (Prinzip)
Massivholzbauweise
Das gesamte Gebäude ist grundsätzlich in Holzbauweise ausgeführt. Nur dort wo Brandschutz und Bauvorschriften es verlangen, wurden Metallstützen in Mischbauweise eingesetzt bzw. wurden mit größtem Aufwand - 2 Stiegen und eine Rampe -in Mischbauweise errichtet um den behördlichen Vorschriften zu entsprechen.

Konstruktionselemente
Deckenkonstruktion

Um den Trittschall optimal in Griff zu bekommen, wurde die Geschossdecke in einer massiven Brettstapeldecke mit darüber liegendendem, massiven Heizestrich ausgeführt. Eine zusätzliche Schallschutzdecke aus Hartholzstäben erhöht das Schallschluckvermögen und gewährleistet angenehme akustische Bedingungen im Inneren der Gruppenräume.


60


Fassadengestaltung mit Holz
Deckleistenschalung

Holzschutz
Vordach
natürlich dauerhafte Holzarten: Lärchenschalung
Eckausbildung: Niroprofil

Energietechnisches Konzept
Niedrigenergiegebäude
1. Platz Landesenergiepreis 2003 in der Kategorie "öffentliches Gebäude"

Fernwärmeverbund mit der unmittelbar angrenzenden Wohnanlage/solarunterstützt. Südseitig ist der gesamten Gebäudefassade ein Klimapuffer (2,5 m breite verglaste Balkone und Terrassenzone) vorgelagert, dadurch wird auch passive Sonnenenergie optimal zur Erwärmung des Gebäudes eingesetzt.

Biomasse
Gas
Solar
kontrollierte Wohnraumlüftung
Zur Belüftung der einzelnen Gruppen- und Bewegungsräume sind dezentrale drehzahlgeregelte, kontrollierte Wohnraumlüftungsanlagen

Biomasse
Gas
lokale Fernversorgung

Pellets

Bilder