Daten und Fakten
Daten für Tirol
Holzbaustatistik Tirol 2015
Eine Studie des Instituts für Holztechnologie und Nachwachsende Rohstoffe der Universität für Bodenkultur Wien (BOKU) belegt erneut die positive Entwicklung des Holzbaus in Tirol.
Österreichweite Daten
Waldinventur Österreich
Wie steht es um Österreichs Wald in seiner Gesamtheit?
Zwischen 2016 und 2021 wird vom Bundesforschungszentrum für Wald (BFW) die österreichische Waldinventur durchgeführt.
FHP Leistungsbericht
Der Leistungsbericht von FHP Österreich liefert jährlich umfassende Daten zur österreichischen Forst- und Holzwirtschaft.
Grafiken
Nachfolgend finden Sie Auszüge aus der Broschüre “Die Zukunft wächst auf den Bäumen”, die im Rahmen des Interreg IV Italien-Österreich Projektes Gebirgsholz – Wald ohne Grenzen 2012 entstanden ist.
Wertschöpfungskette Holz
Holz verbindet. Einzelne Branchen nutzen die Synergien
und werden zu einem großen Miteinander.
Kreislaufwerkstoff Holz
Nachhaltige Holzwirtschaft: Dank der vielen stofflichen
und energetischen Nutzungsmöglichkeiten.
Kaskadennutzung Holz
Im Sinne einer hohen Wertschöpfung sollte Holz und seine Bestandteile zunächst ihrer wertmäßig jeweils besten Verwendung zugeführt werden. Erst am Ende der Gebrauchsfähigkeit erfolgt dann die energetische Nutzung. Dies sorgt für die beste Wertschöpfung und eine ausgeglichene CO2-Bilanz.
Die Kaskadennutzung von Holz hat einen hohen volkswirtschaftlichen Nutzen und dient dem Ressourcen- und Klimaschutz.
OI3 - Ökoindex 3
OI3 bewertet anhand der drei abgebildeten Umweltkriterien (Treibhauspotential, Versauerungspotential, nicht erneuerbare Primärenergie) die ökologische Qualität von Baumaterialien und wird heute in Österreich häufig bei der Vergabe von Wohnbaufördermitteln berücksichtigt.
Die Produktion einer Brettstapeldecke mit einer Fläche von 2,26 m² verursacht in etwa dieselbe Versauerung wie die Herstellung einer Stahlbetondecke mit einer Grundfläche von lediglich 1 m². Ähnliches gilt bei der Betrachtung der nicht erneuerbaren Primärenergie. Holz leistet also keinen Beitrag zum Treibhauseffekt.
Die Superlativen in Tirol
Der älteste Baum Tirols!
Die Naturwaldzelle Ampasser Kessel liegt westlich der Hühnerwände, einem Vorbau der Viggarspitze, bzw. umgibt diese teilweise. Das Gebiet weist einen großen zusammenhängenden Zirbenbestand mit wenigen Lärchen und Fichten auf. Das Alter der Zirben reicht hier bis über 600 Jahre. Im Ampasser Kessel befindet sich auch der älteste Baum Tirols, eine über 700 Jahre alte Zirbe, welche 1926 als Naturdenkmal ausgewiesen wurde.
Der höchste Baum Tirols!
Die höchste Fichte Tirols, die Notburga-Fichte, mit 53 m Höhe ist in der Nähe der Rottenburg und steht unter Naturschutz. Sie ist damit wahrscheinlich der höchste Baum Tirols.