Marien-Apotheke

Die Anforderung war eine uralte Apotheke nach modernen Gesichtspunkten zu gestalten, sowohl nach außen als auch nach innen. Vor allem eine möglichst große Transparenz nach außen wurde gewünscht. Die zweite wichtige Anforderung war die wesentliche Verbesserung der Arbeitsabläufe und die Erweiterung und Verbesserung der Freiwahl und Sichtwahl für den Kunden. Von der Gestaltung her wurde die edle einheimische Eiche gewählt, ohne die natürliche Schönheit durch Beizen zu verändern und dieses edle Holz mit einem farblich ähnlichen Stein harmonisch zu verbinden. Die Tara (Verkaufspult) wurde durch das weiße Corianpult als Anlaufpunkt für die Kunden etabliert. Die Besonderheit ist hier die Fertigung in Blockform in einem Stück, alle Ecken auf Gehrung verklebt. Die Rückwand der Tara (Sichtverkauf) ist in harmonischer Abstimmung zum Holz in Stoff ausgeführt und in der Tiefe abgestufte Corianflächen und Eichenholzablagen kombiniert. Der Freiwahlbereich besteht aus rundumlaufenen in verschiedenen Tiefen aus Corian kombiniert mit Eichenholz und in der Mitte stehen 2 große drehbare Freiwahlregale. Die Beleuchtung stellt ein wesentliches Qualitäts-und Designmerkmal dar und wurde an der Tara mit abgehängten Designer Lampenschirmen aus Porzellan gewählt und im Freiwahlbereich mit Punktstrahlern zur akzentuierten Beleuchtung definiert. Die Abstimmung erfolgte in allen Ebenen gemeinsam mit dem Apotheker Mag. Stindl als Auftraggeber und dem Kommunikationsberater Herrn Schmid. Die Außenfassade wurde in Ganzglaselementen bis zum Boden gewählt, die Rahmeneinfassung ebenso in der edlen Eiche ausgeführt.
Standort
Land
Jahr der Fertigstellung