Auszeichnungen - Holzbaupreis 2019

Holzbaupreis Tirol 2019

2019 wurden 136 außergewöhnliche und beispielhafte Projekte und Bauten aus Holz in Tirol eingereicht.

Es wurden 5 Auszeichnungen und 13 Anerkennungen verliehen:

AUSZEICHNUNGEN:

Öffentliche Bauten:
Bildungshaus St. Michael, Pfons
Dorfhaus Steinberg

Gewerbliche Bauten:
Aromapflege, Lechaschau
QWSTION, Reith bei Seefeld

Sonderbau:
MotoGP Energy Station, mobil

ANERKENNUNGEN:

Wohnbau:
Wohnanlage Kaspar Weyrer Straße, Innsbruck
Haus Unterrainer, Thurn
Mut zur Lücke, Innsbruck

Öffentliche Bauten:
Kindergarten Kranebitten, Innsbruck
Musikpavillon Kirchdorf

Gewerbliche Bauten:
Stammhaus Egger, St. Johann in Tirol
Werkhalle und Bürogebäude Lengauer Stockner, Schwoich
Reschenhof, Mils

Weiterbauen:
Hof Neuhäusl, Scheffau
Giatla,Innervillgraten
Haus Moser, Neustift

Export:
Dalston Lane, London
Egger Konzepthaus, mobil

Auszeichnungen

Bildungshaus St. Michael, Pfons

Die Diözese Innsbruck hat nicht lange gefackelt und mit dem neuen Bildungshaus ein Zeichen gesetzt.

Bauherr: Diözese Innsbruck
Architektur: teamk2 [architects], Innsbruck
Statik: FS1 Fiedler Stöffler, Innsbruck
Ausführung: Schafferer Holzbau, Navis

In der Verlautbarung mit dem Titel „Über die Sorge für das gemeinsame Haus“ befasst sich Papst Franziskus in seiner zweiten Enzyklika schwerpunktmäßig mit dem Thema Umwelt- und Klimaschutz und der damit verbundenen Erschöpfung der natürlichen Ressourcen. In seinem Text äußert sich der Papst klar zur Abkehr von Öl, Kohle und Gas und dem notwendigen Ausbau erneuerbarer Energieträger. Die Diözese Innsbruck hat nicht lange gefackelt und mit dem neuen Bildungshaus ein Zeichen gesetzt. Ein Bau großer Dimensionen an einem weithin sichtbaren Platz, gleichzeitig selbstbewusst und nobel zurückhaltend. Holzbautechnisch sind vom kleinteiligen Gästebereich bis zum Seminarbereich mit großen Spannweiten innovative Holz- und Holzverbundwerkstoffe verbaut. Den Auftraggebern, den Planern und den Ausführenden ein aufrichtiges „Vergelt’s Gott“!
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Dorfhaus Steinberg

Der Bau steht für eine zeitgemäße Ländlichkeit ohne jegliche Rustikalität

Bauherr: Gemeinde Steinberg am Rofan
Architektur: bernardo bader architekten, Dornbirn
Statik: merz kley partner, Dornbirn
Ausführung: Rieder Holzbau, Ried im Zillertal

Eine Gemeinde mit knapp 300 Einwohnern analysiert mit Bürgerbeteiligung,
was vonnöten ist. Unter drei Projekten wird ein Dorfhaus mit Gastronomie dazu auserkoren, der Gemeinde im Verband mit der Kirche wieder ein erlebbares Zentrum zu geben. Ein Architekturwettbewerb bringt ein einstimmiges Ergebnis. Das Dorf rückt zusammen und bekommt großzügige private Unterstützung und letztlich öffentliche Förderungen. Ein Haus mit hoher regionaler Wertschöpfung entsteht, das heimische Lärchenholz zieht sich durchs ganze Haus. Die bodenverbindenden Bauteile in Stahlbeton sind ebenso perfekt verarbeitet wie der intelligente Holzbau samt der Innenausstattung. Der Bau steht für eine zeitgemäße Ländlichkeit ohne jegliche Rustikalität.
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Aromapflege, Lechaschau

Nachhaltigkeit, Energieautarkie und das Unternehmenscredo des Wohlfühlens

Bauherr: Berggut Gaicht, Weißenbach am Lech
Planung: Ventira Architekten, Diepoldsau ⁄ CH
Statik: Holz Engineering, Höfen
Ausführung: Holzbau Saurer, Höfen
Energieplanung: Timo Leukefeld, Freiburg ⁄ D

Ein junges dynamisches Unternehmen verkauft Wohlgefühl. Das Geschäft boomt und sprengt räumlich die Gründerzeit in der heimischen Garage. Beim Neubau der Firmenzentrale setzt man auf Nachhaltigkeit, Energieautarkie und das Unternehmenscredo des Wohlfühlens. Das Ergebnis ist eine Hightech-Maschinerie des 21. Jahrhunderts, die bei aller Technik die arbeitenden Menschen in den Mittelpunkt rückt. Ein straff organisiertes Unternehmen zeigt sich aufgeräumt und gesattelt für die Zukunft. Der Baustoff Holz ist quasi das Trägermaterial des Ganzen. Chapeau!
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QWSTION, Reith bei Seefeld

Eine architektonisch-funktionelle Organisation

Bauherr: QWSTION International, Reith bei Seefeld
Architektur: Michael Sailer, Seefeld
Statik: tragwerkspartner, Innsbruck
Ausführung: Holzbau Unterrainer, Ainet

So einfach kann es sein. Klare Vorstellungen des Bauherrn, dem Arbeitsatmosphäre und Nachhaltigkeit ein Anliegen sind, gepaart mit solider Holzkonstruktion in blanker Brettsperrholz-Ausführung und einer guten
architektonisch-funktionellen Organisation, ergeben lebensfrohe Räume für die tägliche Arbeit. Die Einfachheit wird bei allen technischen Umsetzungen vom Aufzug über die Heizung bis zur Elektroinstallation durchgehalten und führt zu originellen Lösungen. Besonders hervorzuheben ist die saubere konstruktive Ausgestaltung der Bauteilelemente wie Stützen, Balken etc. In Summe ergibt dies ein Vorzeige-Beispiel zum Thema Holzbau im Gewerbe.
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MotoGP Energy Station, mobil

Ein mobiles Gebäude, solide und repräsentativ, innerhalb von zweieinhalb Tagen aufgebaut

Bauherr: Red Bull, Fuschl am See
Planung: Helium Claudio Hatz, Salzburg
Statik: KPZT Kurt Pock, Klagenfurt
Ausführung: Holzbau Saurer, Höfen

Internationale Sportereignisse sind Besuchermagneten, ein Stelldichein unterschiedlichster Gesellschaftsgruppierungen, ein mediales Megaereignis. Die Rolle von Red Bull in dieser Liga ist bekannt. Spitzenleistungen im undenkbaren Bereich zu fördern, scheint hier Programm zu sein. Für die Teilnahme an der MotoGP™ benötigte das Red Bull ktm Factory Team ein mobiles Gebäude, das sich an allen Rennstrecken innerhalb von zweieinhalb Tagen aufbauen lässt, aber dennoch solide und repräsentativ ist. Ein gutes Dutzend Lkw-Ladungen an Teilen sind zu manipulieren. Logistik steht hier im Pflichtenheft an erster Stelle. Planung und Produktion erfordern von allen Beteiligten eine interdisziplinäre Meisterleistung.
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Anerkennungen

Wohnanlage Kaspar Weyrer Straße, Innsbruck

Zehn Wohneinheiten, interdisziplinär geplant, kostengünstig umgesetzt

Bauherr: Diözese Innsbruck
Architektur: Werner Burtscher, Stams; Snøhetta Studio, Innsbruck
Statik: FS1 Fiedler Stöffler, Innsbruck
Ausführung: Holzcenter Ortner, Prutz

Ein kleines Grundstück in bester Lage, ein Siegerprojekt aus einem Wettbewerb und ein vertrauensvoller Bauherr, der einem Planungsteam weitgehend freie Hand gab, sind die Zutaten. Das Ergebnis ist ein feingliedriger Wohnbau mit zehn Wohneinheiten, die alle mit gut nutzbaren Außenbereichen ausgestattet sind. Das frühzeitige interdisziplinäre Planen von Architekten, Tragwerksplaner und Holzbaumeister scheint hier Ausschlag für die kostengünstige Umsetzung zu sein.

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Haus Unterrainer, Thurn

Eine geschwungene Form mit neuen, konstruktiven Ansätzen

Bauherr: Miriam und Leonhard Unterrainer, Thurn
Planung: Holzbau Unterrainer, Ainet
Statik und Ausführung: Holzbau Unterrainer, Ainet

Die Würdigung einer innovativen Weiterentwicklung der Brettsperrholztechnik in Richtung freier Formen ist der Jury eine Anerkennung wert. Der Einsatz einseitig geschwungener Platten eröffnet neue konstruktive Ansätze, die in ihren Möglichkeiten noch lange nicht ausgeschöpft sind. Durch die gebogenen Brettsperrholzplatten gelingt eine harmonische Einbindung des Gebäudes in die leichte Hanglage.

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Mut zur Lücke, Innsbruck

Ein kleines Grundstück, hochwertig bewohnbar gemacht

Bauherr: J. Nortcliffe und B. Poberschnigg;
Ch. Rohrbacher und B. Wachter, Innsbruck
Architektur: Studio Lois, Innsbruck
Statik: dibral, Natters
Ausführung: Schafferer Holzbau, Navis

Perfekt in den Bauplatz eingefügt, zeigen sich die zwei Häuser in sauberer Ausführung. Die Haptik und Rohheit der Materialien sind gut aufeinander abgestimmt. Einrichtungen sind in die von der gesetzlichen Bebaubarkeit stark geprägte Gebäudegeometrie geschickt integriert. Ein kleines Grundstück mitten in der Stadt wurde durch die ambitionierte Planung und die Umsetzung mit hoher Eigenleistung hochwertig bewohnbar gemacht.

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Kindergarten Kranebitten

Ein mehrgruppiger Kindergarten, holzbautechnisch am Puls der Zeit

Bauherr: IIG – Immobiliengesellschaft, Innsbruck
Architektur: reitter_architekten, Innsbruck
Statik: dibral, Natters
Ausführung: Schafferer Holzbau, Navis

Der mehrgruppige Kindergarten besticht durch seine eingeschossige Organisation und die Einbeziehung der tollen Aussicht. Der definierte Außenraum stellt sich als angenehme Erweiterung der großzügig verglasten Gruppenräume dar und wird von den Kindern wann immer möglich begeistert angenommen. Holzbautechnisch ist der Bau am Puls der Zeit.

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Musikpavillon Kirchdorf

… zugleich Skulptur, Falttragwerk und akustischer Schallreflektor

Bauherr: Kirchdorfer Gemeinde-Immobilien
Architektur: parc architekten, Innsbruck;
Markus Fuchs Architektur, Kufstein
Statik: Hanel Ingenieure, St. Johann in Tirol
Ausführung: Holzbau Oberleitner, Waidring

Man muss es selbst probiert haben, um die Tücken eines einfachen Faltwerks kennenzulernen. Die Planer des Pavillons in Kirchdorf blieben hartnäckig und nahmen die Herausforderung an, mit nur einer baulichen Maßnahme zugleich eine Skulptur, ein Tragwerk und einen akustischen Schallreflektor zu schaffen. Ein Faltwerk aus Brettsperrholz wurde erfolgreich entwickelt und umgesetzt.

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Stammhaus Egger, St. Johann i. Tirol

Spannweiten von rund 12 Metern ermöglichen stützenfreie Flächen von bis zu 120 m2

Bauherr: Fritz EGGER, St. Johann in Tirol
Architektur: architekturWERKSTATT, Breitenbach am Inn
Statik: dibral, Natters
Ausführung: Holzbau Saurer, Höfen

Bauherr, Architekt und Holzbauer entwickelten ein Bausystem unter der hauptsächlichen Verwendung der Produktpalette des Auftraggebers, um ein effizientes Verwaltungsgebäude umzusetzen. Der Systembau wurde bis dato drei Mal gebaut, wobei eine stetige Weiterentwicklung vor allem im Bereich der Haustechnik stattfand. Spannweiten von rund 12 Metern ermöglichen im vorliegenden System stützenfreie Flächen bis zu 120 m2. Die Kosten für ein derartiges Gebäude bei gleichbleibender Qualität und gleichzeitiger Flexibilität sind schwer zu unterbieten.

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Werkhalle und Bürogebäude Lengauer Stockner, Schwoich

Aus altem Bestand recycelt – einfach clever, einfach nachhaltig

Bauherr: Holzbau Lengauer-Stockner, Schwoich
Architektur: Gsottbauer architektur.werkstatt, Innsbruck
Planung: Glatzl Holzbauprojekte, Innsbruck
Statik: FS1 Fiedler Stöffler, Innsbruck
Ausführung: Holzbau Lengauer-Stockner, Schwoich

Ein alteingesessenes Unternehmen prosperiert. Man investiert in eine neue Produktionsstätte samt einem großzügigen Verwaltungsbau. Die Bauteile der Halle werden zum Großteil aus einem älteren Bestand recycelt und angepasst an die neuen Anforderungen – wiederverwendet: einfach clever, einfach nachhaltig. Der Verwaltungsteil wird parallel zur Produktionshalle gestellt, der so entstandene Hof mit einer Photovoltaikanlage überdacht. Das Ganze ergibt eine schlüssig funktionierende Einheit, die architektonisch mit einfachen Mitteln zu einer wohltuenden Baumasse im gewerblichen Umfeld verschmilzt. Die Ausführungsqualität in allen Bereichen ist anlassbezogen ambitioniert.

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Der Reschenhof, Mils

Die kurze Bauzeit und die wohnliche Atmosphäre gaben dem Werkstoff Holz den Vorzug

Bauherr: Günter Oberhofer, Mils
Architektur: Madritsch Pfurtscheller, Innsbruck
Statik: WA Ingenieure Wibmer + Aigner, Wörgl
Ausführung: Schafferer Holzbau, Navis

Der Zubau am Reschenhof ist ein Teilstück eines umfassenden Masterplans, der die Erweiterungsmöglichkeiten des Betriebs in mehreren Schritten vorauszeichnet. Die kurze Bauzeit und die wohnliche Atmosphäre gaben dem Werkstoff Holz den Vorzug. Sichtbar verwendetes Brettsperrholz zieht sich durch alle Bereiche. Im Bettentrakt überzeugt die technische Trennung der Loggien vom warmen Baukörper, dabei wurden schall- und brandtechnische Konfliktpunkte elegant gelöst.

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Hof Neuhäusl, Scheffau

Ein gutes Beispiel zur Erhaltung und Nutzung traditioneller Bauten

Bauherr: Markus Rieder, Scheffau
Planung: Hans Peter Gruber, Innsbruck
Statik: FS1 Fiedler Stöffler, Innsbruck
Ausführung: Wolfgang Rampanelli, St. Johann in Tirol

Das Neuhäusl in Scheffau ist ein wirklich altes Haus. Ein solches zu sanieren, ist an sich schon eine außergewöhnliche Bauaufgabe. Besonders anspruchsvoll wird diese, wenn man sich das Ziel setzt, das Objekt auch energetisch auf den neuesten technischen Stand zu bringen. Im gegenständlichen Fall wurde versucht, dies durch eine innen liegende Dämmebene zu erreichen, was das äußere Erscheinungsbild des alten Hofes bewahrt.

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Giatla, Innervillgraten

Die Idee – ein Blockbau im Blockbau – wurde in traditioneller Handwerkskunst umgesetzt

Bauherr: Martin Steinlechner, Innsbruck
Architektur: Madritsch Pfurtscheller, Innsbruck
Ausführung: Alpiner Holzbau Frank Bürkle, Virgen

Die Erhaltung der traditionellen Bauten in unserer Kulturlandschaft ist ein wichtiges Thema. Dies geschieht am sinnvollsten, indem man sie nutzt. Da sich die Anforderungen geändert haben, verändert man die Häuser, was im gegebenen Fall gut gelungen ist. Die Idee – ein Blockbau im Blockbau – wurde in traditioneller Handwerkskunst umgesetzt. Dadurch gelingt es, die Anforderungen für das Wohnen auf den neuesten technischen Stand zu bringen, und das trotz Einhaltung der denkmalpflegerischen Sorgfalt.

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Haus Moser, Neustift

Bauherren und Planer arbeiten mit professioneller Hilfe Hand in Hand

Bauherr: Tina Maikl-Moser und René Moser, Neustift
Architektur: Madritsch Pfurtscheller, Innsbruck
Statik und Ausführung: Schafferer Holzbau, Navis

„Wir haben nichts weggeschmissen“, erzählt die Bauherrin, wenn sie über die Übersiedelung einer alten Scheune von einer nahegelegenen Wiese zum Bauplatz berichtet. 105 m2 Wohnfläche zuzüglich eines Eingangshofs beherbergt das bestehende Volumen. Leistbares Wohnen im Eigenheim, ermöglicht durch die Nutzung vorhandener Bausubstanz mit der Konzentration auf das Wesentliche in Bezug auf den Flächenverbrauch bei Neben- und Schlafräumen. Bauherren und Planer arnbeiten mit professioneller Hilfe Hand in Hand. Alte behauene Säulen, Trame, Pfetten, Zangen, Sparren und Kopfbänder harmonieren mit industriellen Holzwerkstoffen und Glas. Das Ergebnis ist ein überzeugendes Beispiel für die Kategorie des Weiterbauens.

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Dalston Lane, London

Die Jury würdigt die Präsenz der Österreichischen Holzwirtschaft im internationalen Umfeld.

Bauherr: Regal Homes, London ⁄ GB
Architektur: Waugh Thistleton Architects, London
Statik: Ramboll UK, London
Ausführung: b&k Structures, Derby ⁄ UK;
Binderholz, Fügen

Die britische Tradition von steinverkleideten Holzbauten wurde durch alpenländisches Knowhow wiederbelebt. Neun Vollgeschosse aus Holz, 121 Wohnungen, sogar die Stiegenhäuser und Liftschächte aus Brettsperrholz sowie ein sehr hoher Vorfertigungsgrad zeichnen einen der derzeit größten zusammenhängenden Holzbauten aus. Die Jury würdigt die Präsenz der österreichischen Holzwirtschaft im internationalen Umfeld.

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Egger Konzepthaus, mobil

Zur zeitweiligen Unterbringung von hilfsbedürftigen Menschen eine höchst humane Lösung

Bauherr: EGGER Building Products, St. Johann in Tirol
Architektur: architekturWERKSTATT, Breitenbach am Inn
Statik: dibral, Natters
Ausführung: Holzbau Saurer, Höfen

Das Projekt zeigt auf, wie man mit heiklen Themen der Gesellschaft umgehen kann. Die Häuser beweisen die ausgleichende Wirkung des Baustoffes Holz in angespannten Situationen. Im Gegensatz zu vielen anderen temporären Baulichkeiten zur zeitweiligen Unterbringung von hilfsbedürftigen Menschen ist das eine höchst humane Lösung. Der Open-Source-Gedanke, der in der Informationstechnik weit verbreitet ist, findet hier erstmals im Holzbau seine Anwendung.

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