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Veranstaltungs- und Seminarzentrum Weissensee-Haus, Kärnten

Veranstaltungs- und Seminarzentrum Weissensee-Haus, Kärnten

Die wichtigsten Entwurfgedanken waren der Erhalt großer Teile des Altbestandes, um ein wirtschaftliches Projekt zu ermöglichen und die Schaffung von großräumigen Flächen für die Öffentlichkeit. Die architektonische Grundhaltung ist bestimmt durch die Verbindung von archaisch-ländlichen Architekturelementen mit schlichter, luftiger Holzbauweise als bewusst eingesetztes Stilmittel der Seearchitektur. Die bestehende Kubatur wurde im Untergeschoß und Erdgeschoß im wesentlichen adaptiert. Ab dem 1. Obergeschoß wurde der bestehende Baukörper verschmälert, dadurch entstand eine neue Firstlinie als Achse mit schlankerem Giebel für den Hauptbaukörper. Der neue Veranstaltungssaal bildet den südlichen Abschluss des Hauptbaukörpers, dessen Satteldach bis zur Bühnenvorderfront weiter geführt wurde. Dadurch war innenräumlich die Ausbildung einer Zweigeschoßigkeit des Saales mit Galerie und einem von der Galerie abtrennbaren Seminarraum möglich. Im Westen begrenzt ein zweiter schlanker Baukörper den oberen Platz. Hier befinden sich Stehcafé und die Tourismusinformation.

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