Fortbildung Forstwirtschaftsmeister
Was wird einmal aus meinem Baum? Und wer hätte gedacht, dass auch die Essiggurke in der Jausensemmel etwas damit zu tun haben kann? Diesen und weiteren spannenden Fragen gingen wir im Rahmen eines zweitägigen Fortbildungsprogramms für angehende Forstwirtschaftsmeister nach.
Den Start bildete dabei ein Betriebsbesuch bei der Firma binderholz in Fügen, bei dem wir von der Rundholzsortierung bis zum Sägewerk und der Pelletsherstellung eine erste Baumverfolgung entlang der Wertschöpfungskette aufnahmen. Danach gings weiter ins BSH Werk nach Jenbach, in dem wir die Praxis von umgesetzter Industrie 4.0 erleben konnten.
Am Nachmittag empfingen uns Mitarbeiter des Arbeitsbereich Holzbau der Universität Innsbruck im TiroLignum in Absam wo die Forschung an Holz/Holz Verbindungen auf der Abbundanlage demonstriert wurde.
Die Festigkeit der gefrästen Verbindung wurde anschließend in den Laborräumen der Universität getestet. Dort erläuterte Univ. Prof. DDI Michael Flach die Entwicklungen des Arbeitsbereich Holzbau und die Einsatzgebiete der aktuellen Forschungsprojekte.
An Tag 2 wurde das am Vortag erlebte theoretisch hinterlegt. DI Rüdiger Lex, DI Christian Norz und Mag. Eva Moser hielten jeweils Vorträge zu verschiedenen Fachthemen und stellten sich den Fragen und Diskussionspunkten der Teilnehmer.
Wir wünschen den zukünftigen Forstwirtschaftsmeistern alles Gute und freuen uns auf weitere Zusammenarbeit.